Die Faszination für den menschlichen Körper ist bis heute ungebrochen. Wie sieht der Mensch „innen“ aus? Wie funktionieren die Glieder und Organe? Über welche Möglichkeiten verfügt die Medizin, Krankheiten zu heilen? Welche Hygiene- und Gesundheitsmaßnahmen setzt der Staat um, um z.B. Seuchen zu bekämpfen? Dass diese Fragen nicht neu sind, sondern seit Jahrhunderten immer wieder gestellt, jedoch unter veränderten Bedingungen anders beantwortet werden, belegt ein Blick zurück in die Medizingeschichte. Die Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt gewährt solche Einblicke – mit ihrer Jahresausstellung „Göttliche Kunst – Medizin in der Frühen Neuzeit“. Sie wird am 13. April eröffnet und ist dann bis zum 23. Juni im Spiegelsaal der Forschungsbibliothek auf Schloss Friedenstein in Gotha zu sehen. Ein Besuch lohnt sich…
Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag „Das Fenster ins Innere.“